Für Fahrzeuge in Weilburg erst zum Autohaus Steindorf
Die rund 13.000 Einwohner große Stadt Weilburg befindet sich in Mittelhessen und ist somit Teil eines Ballungsraums mit insgesamt rund 320.000 Einwohnern. Weilburg war in früheren Jahren Residenzstadt von Nassau-Weilburg und wird bis heute vom Schloss geprägt. Die Stadt liegt unmittelbar an der Lahn, unweit von Limburg, Wetzlar und Gießen. Während bereits in vorchristlicher Zeit am Ort gesiedelt wurde, stammt die erste urkundliche Erwähnung Weilburgs aus dem zehnten Jahrhundert. Vor allem die verkehrstechnisch günstige Lage sorgte bald für Bedeutung und so erhielt Weilburg im 13. Jahrhundert das Stadtrecht. Nach und nach entstand eine Residenzstadt und vor allem die Lehmbauten galten und gelten bis heute als Besonderheit. Auch wurde im Ort Eisenerz abgebaut.
Sehenswert in Weilburg ist zuvorderst das Schloss, in dem sich auch ein Bergbau- und Stadtmuseum mit einem rund 200 Meter langen Schaustollen befindet und einzigartige chinesische Papierschnittkunst gezeigt wird. Bemerkenswert ist auch die Innenstadt mit dem Neptunbrunnen und jeder Menge Fachwerkhäuser. Des Weiteren finden sich geschlossene Straßenzüge, die komplett von Stampflehmgebäuden gesäumt werden. Zuletzt lässt sich ein Weilburg ein einzigartiges Ensemble an Tunneln für Auto, Eisenbahn und Schiff bewundern.
Die ökonomische Bedeutung der Stadt Weilburg besteht in einem Unternehmen aus der Halbleitertechnik sowie einem Hersteller für Funktionsbeschichtungen und -lacke. Darüber hinaus befindet sich ein Hersteller für glastechnische Maschinen und Apparate am Ort. Erreicht wird Weilburg über regionale Zuglinien sowie die Autobahnen A3 und A45. Ebenfalsl laufen die Bundesstraßen B49 und B456 über das Stadtgebiet.
Wenn es um Beratung und Autokauf in Weilburg geht, sind wir vom Autohaus Steindorf gerne für Sie da. Bei uns profitieren Sie von einer Erfahrung von rund 20 Jahren und einem besonderen Augenmerk auf Allrad-Fahrzeugen. Wir verstehen uns als größter Allrad-Profi Mittelhessens und verkaufen vor allem Subaru und Suzuki. Gönnen Sie sich unseren Lieferservice oder sprechen Sie uns in allen Fragen rund um HU, Reparatur, Inspektion oder auch Unfallinstandsetzung an.
Suzuki Swift - Einführung, Varianten, Technische Ausstattung
Der Suzuki Swift ist ein Fahrzeug der Kleinwagenklasse und wird vom japanischen Fahrzeughersteller Suzuki gebaut. Bei der Vorstellung 1983 auf der 25. Tokyo Motor Show dachte niemand an dessen großen und lang anhaltenden Erfolg. Die Tatsache, dass in Deutschland rund ein Drittel aller verkauften Fahrzeuge von Suzuki auf den Kleinwagen entfallen, macht den Wagen zum Topseller von Suzuki. 2010 lief bereits die fünfte Generation des Kleinwagens vom Band. Das Modell wurde im Laufe der Generationen mit verschiedenen Varianten angeboten, unter anderem als Limousine, Kombilimousine und als Cabriolet.
Die erste Generation – einfach nur praktisch
Der Swift von Suzuki entstand in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Automobilhersteller General Motors. Anfangs wird der Kleinwagen unter der Modellbezeichnung Suzuki SA 310 bzw. Suzuki SA 413 geführt und vermarktet. In Japan selbst wird der Wagen als Suzuki Cultus, in Indien als Maruti Esteern, in Australien als Holden Barina und in den USA Als Chevrolet Sprint, Pontiac Firefly und Geo Metro angeboten.
Bei Markteinführung wurde das Fahrzeug mit nur einer Motorvariante angeboten, einem 3-Zylinder-Benzinmotor mit 1.0 Liter Hubraum und 50 PS. Bis zum Produktionsende der 1. Generation 1989 wurden etappenweise weitere Motorvarianten angeboten. Immer waren es ausschließlich Benzinmotoren. Ab 1986 kamen die ersten Modelle mit Katalysator auf den Markt. Die stärkste Motorversion war ein 4-Zylinder-Benzinmotor mit 1.3 Liter Hubraum und 101 PS.
Der GTI von Suzuki
Die zweite Modellgeneration lief von 1989 bis 1995 vom Band. Gegenüber dem Vorgängermodell legte das Fahrzeug bei Länge und Breite zu. Die Motoren wurden vom Vorgänger übernommen und um eine neue Motorvariante, einem 1.6-Liter-Benzinmotor mit 95 PS erweitert.
Die stärkste Motorisierung bot das Modell Swift GTI mit einem 1.3-Liter-Benzinmotor mit 101 PS. Der Zusatz GTI löste einen Gerichtsstreit zwischen Suzuki und einem bekannten deutschen Automobilhersteller aus. Der EuGH urteilte im Sinne von Suzuki, da der Zusatz GTI auch von vielen anderen Autoherstellern verwendet wird und als Ursache für eine Verwechslung von Modellen nicht geeignet ist. Mit Einstellung der zweiten Generation wurde auch die Modellvariante GTI eingestellt.
Die dritte und vierte Generation
Da die dritte Generation lediglich eine Neuauflage der zweiten darstellte, bot der Wagen keine technischen Neuerungen. Die dritte Generation wurde zwischen 1995 und 2003 hergestellt und wurde optional mit Allradantrieb angeboten.
Neuerungen brachte die vierte Modellgeneration, die von 2003 bis 2010 angeboten wurde. Ab dieser Generation bot die Motorenpalette neben Benzin- auch Dieselmotoren. Außerdem wurde mit dem Suzuki Swift Sport wieder ein sportliches Modell angeboten, dessen 1.6-Liter-Benziinmotor 125 PS leistet. Die vierte Generation setzte auch neue Akzente bei den Themen Sicherheit und Ausstattung.
Die fünfte und aktuelle Baureihe
Seit 2010 wird die aktuelle Modellvariante angeboten, wahlweise mit drei oder mit fünf Türen, mit Benzin- oder Dieselmotoren. Gegenüber dem Vorgängermodell wurde die Ausstattung erweitert. Auch technisch überzeugt die fünfte Baureihe, die völlig neu entwickelt wurde. Zu den Innovationen des neuen Modells zählt der geringe Treibstoffverbrauch, der gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 20 Prozent gesenkt wurde. Das Modell wurde 2013 einem Facelift unterzogen. Von der aktuellen Baureihe werden mit dem Suzuki Swift Sport und dem Suzuki Swift X-TRA zwei Sondermodelle angeboten.