Allrad und mehr in Siegen? Autohaus Steindorf!
Etwas mehr als 102.000 Einwohner machen das nordrhein-westfälische Siegen zu einer Großstadt. Der Ort liegt unweit der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz und Hessen und beherbergt eine Universität. Von hier ist es nicht weit in die Region Mittelhessen aber auch in Richtung Ruhrgebiet und Rheinland. Der Name Siegen nimmt natürlich auf den Fluss Sieg Bezug und erste Zeugnisse der Stadt stammen aus dem elften Jahrhundert. Bereits in vorchristlicher Zeit wurde hier Eisen verhüttet und auch während des Mittelalters blieb diese Tradition erhalten bzw. lebte wieder auf. In der Renaissance war Siegen durch besondere Wehrhaftigkeit und Stadtmauern mit gleich 16 Türmen gekennzeichnet. Über all die Jahre war Siegen vom Bergbau geprägt, was heute noch mancherorts zu Gebäudeschäden führt.
Zu den heutigen Sehenswürdigkeiten der Stadt Siegen zählen vor allem die vielen Museen, die sich unter anderem der Stadtgeschichte aber auch Gegenwartskunst, dem Bergbau und der britischen Popgruppe Beatles widmen. Ebenfalls befinden sich zwei Schlösser auf dem Stadtgebiet und sowohl die Martinikirche aus dem elften Jahrhundert als auch die romanische Nikolaikirche gelten als sehenswert. Auch einen Abstecher wert ist der kugelförmige Gasometer, den es in dieser Form nur noch selten zu sehen gibt. Zuletzt existiert in Siegen die steilste Fußgängerzone Deutschlands.
Ökonomisch ist die Stadt vor allem von der Metallverarbeitung geprägt, ist zudem aber auch ein Zentrum der Verwaltung und Dienstleistung innerhalb Südwestfalens. Zu erreichen ist der Ort sowohl mit regionalen als auch mit einigen überregionalen Zügen. Des Weiteren ist Siegen an die Autobahnen A45 und A4 sowie die Bundesstraßen B54 und B62 angebunden.
Viele Kunden des Autohauses Steindorf stammen aus Siegen und Umgebung. Wir sind der größte Allrad-Profi in Mittelhessen und bieten in der gesamten Umgebung unseren gefragten Lieferdienst. Unsere wichtigsten Marken sind Subaru und Suzuki, doch führen wir gerne auch Inspektion, HU sowie Reparatur und Unfallinstandsetzung bei anderen Marken durch. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen.
SUZUKI Ignis - Einführung, Varianten und technische Details
Japans Autoschmieden sind für Innovationen bekannt. Beim Suzuki Ignis war es die Kombination aus Kleinwagen und Antriebswahl. Der Ignis zählt zu den wenigen Kleinwagen, bei denen Kunden zwischen Front- und Allradantrieb wählen können. Gepaart mit zuverlässiger Technik erlangte der Suzuki Kleinwagen auch in Deutschland schnell hohe Anerkennung und wurde zu einem Topseller.
Die erste Generation lief von 2000 bis 2003 vom Band. Da ab 2006 bereits der SX 4 als Nachfolgemodell feststand, wurde der Ignis 2007 eingestellt. Im März 2015 erfolgte auf dem Genfer Auto-Salon die Vorstellung der dritten Generation. Die Markteinführung folgte im Januar 2017 mit dem Ignis Intro Edition.
Die erste Generation – kleine Ideen für den Erfolg
Manchmal sind es einfache Konzepte die zum Erfolg führen. Im Fall des Suzuki Ignis verband man Kleinwagen und Allradantrieb und sorgte mit erhöhter Bodenfreiheit für echte Offroad-Eigenschaften. Positiv wirkte sich auch die Strategie aus, den Kleinwagen gleichzeitig in den Varianten Front- und Allradantrieb anzubieten.
Die Motorenpalette besteht aus Benzinmotoren mit einer Leistung ab 85 PS aus 1,3 Liter Hubraum. Das stärkste Modell war der Ignis Sport. Der Wagen wurde ab 2003 angeboten und bekam einen 1,5 Liter Benzinmotor mit 110 PS. Neben der stärkeren Motorleistung bot das Modell Sport auch eine verbesserte Innenausstattung, ein Getriebe mit kürzerer Übersetzung, ein Sportfahrwerk, einen Heckspoiler und 15 Zoll Leichtmetallfelgen.
Die zweite Generation - Modellpflege mit Neuerungen
Der Nachfolger war mehr Modellpflege als Generationenwechsel. Neuerungen gab es bei der Karosserie und der Motorenpalette. Die Version mit drei Türen wurde völlig eingestellt. Der Ignis 5 Türer wurde ebenfalls mit Allradantrieb angeboten.
Die Karosserie wurde im Frontbereich an Scheinwerfern, Kühlergrill, Stoßfängern und Kotflügeln vollkommen überarbeitet. Die dritte Seitenscheibe wurde mit Hilfe einer Verkleidung optisch vergrößert. Außerdem erhielt der Wagen größere Heckleuchten und eine modifizierte Heckschürze.
Die Motorenpalette bestand ab der zweiten Generation aus verschiedenen Benzin- und einem Dieselmotor. Der schwächste Benzinmotor hatte 1,3 Liter Hubraum und 94 PS. Die stärkste Benzinversion leistet 99 PS aus 1,5 Liter Hubraum. Beim Dieselmotor entschied man sich für 69 PS aus 1,3 Liter Hubraum.
Der Ignis SUV – die dritte Generation
Seit 2016 wird die dritte Generation als IGNIS 5 Türer angeboten. Mit einer Länge von nur 3,7 Metern ist der Neue vermutlich der kleinste seiner Art auf dem Markt. Ob der Wagen tatsächlich in der SUV-Klasse mitspielt, ist fraglich. Design und Allradantrieb des Nachfolgers eignen sich aber bestens, um die Klasse der Kleinwagen aufzumischen.
Das Platzangebot reicht für vier erwachsene Personen. Mit einem Volumen von 260 Litern bietet der Kofferraum Platz für kleines Gepäck. Die Rückbank ist geteilt, die einzelnen Elemente lassen sich getrennt umlegen und verschieben. Das maximale Kofferraumvolumen beträgt 1.097 Liter.
Angetrieben wird der kleine SUV von einem 90 PS starkem Benzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum. Auch ein Hybridantrieb bestehend aus dem 1,2-Liter Benzinmotor und einem kleinen Elektromotor mit stufenlosem CVT-Getriebe steht zur Auswahl. Wie bei den Vorgängerversionen werden ebenfalls Front- und Allradantrieb angeboten.
Beim Euro NCAP Crashtest erhielt der Wagen in der Grundausstattung drei von fünf Punkten. Mit dem optional erhältlichen Sicherheitspaket waren es fünf von fünf Punkten.
Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen
Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET und 1.2 DUALJET AGS: kombinierter Testzyklus 4,6 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 104 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET SHVS: kombinierter Testzyklus 4,3 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 97 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET ALLGRIP: kombinierter Testzyklus 5,0 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 114 g/km (VO EG 715/2007)