Ihr Autopartner für Dillenburg: Autohaus Steindorf
Dillenburg gilt als „Oranienstadt“ und liegt mit etwas mehr als 23.000 Einwohnern innerhalb des Lahn-Dill-Kreises. Der Ort ist damit Teil eines mittelhessischen Ballungsgebiets mit rund 320.000 Einwohnern und zudem perfekt an das südlich gelegene Rhein-Main-Gebiet angeschlossen. Die Bezeichnung als „Oranienstadt“ ist integraler Bestandteil des Stadtnamens und nimmt auf den Geburtsort Wilhelm von Oraniens, des Begründers der unabhängigen Niederlande, Bezug. Der Ort existiert seit dem 13. Jahrhundert und war viele Jahre der Stammsitz des oranischen Zweigs des Hauses Nassau. Entsprechend thronen bis heute Überreste des Dillenburger Schlosses über der Stadt. Die Geschichte der Stadt Dillenburg ist von zahlreichen Kriegen geprägt. Immer wieder wurden Teile Dillenburgs und des Schlosses zerstört und wiederaufgebaut. Kennzeichnend für die durchaus kriegerische Vergangenheit der Stadt sind die Kasematten, die lange Zeit zu den umfangreichsten unterirdischen Verteidigungsanlagen Europas gehörten. Während der Industrialisierung erlangte Dillenburg Bedeutung aufgrund der umfangreichen Erzvorkommen. So entstanden Bergwerke und Hüttenwerke, die jedoch längst wieder verschwunden sind.
Wer heute seinen Weg nach Dillenburg findet, kann neben den Kasematten auch den Wilhelmsturm und damit das Wahrzeichen der Stadt besichtigen. Zudem ist die Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern besonders sehenswert und lädt zu einem Stadtbummel ein. Als Aussichtspunkt fungiert der so genannte Bismarck-Tempel.
Bedeutsam ist Dillenburg unter anderem als Standort des Hessischen Landesgestüts. Ebenfalls befinden sich Unternehmen aus der Kunststofftechnik, der Keramik, der Email und Glasuren-Herstellung sowie eines Herstellers für elektronische Widerstände und ein Rechenzentrum in der Stadt. Erreicht wird diese über die Autobahn A45 oder auch die Bundesstraßen B253 und B277.
Für Ihren Autokauf in Dillenburg stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Das Autohaus Steindorf blickt auf eine Erfahrung von rund 20 Jahren zurück und versteht sich als größter Allrad-Profi in Mittelhessen. Entsprechend setzen wir auf die japanischen Topmarken Subaru und Suzuki, bieten Ihnen jedoch neben dem reinen Fahrzeugverkauf auch Dienstleistungen wie die HU, Unfallinstandsetzung und Inspektion. Wir beraten Sie gern und übernehmen auf Wunsch auch den Lieferservice.
SUZUKI Ignis - Einführung, Varianten und technische Details
Japans Autoschmieden sind für Innovationen bekannt. Beim Suzuki Ignis war es die Kombination aus Kleinwagen und Antriebswahl. Der Ignis zählt zu den wenigen Kleinwagen, bei denen Kunden zwischen Front- und Allradantrieb wählen können. Gepaart mit zuverlässiger Technik erlangte der Suzuki Kleinwagen auch in Deutschland schnell hohe Anerkennung und wurde zu einem Topseller.
Die erste Generation lief von 2000 bis 2003 vom Band. Da ab 2006 bereits der SX 4 als Nachfolgemodell feststand, wurde der Ignis 2007 eingestellt. Im März 2015 erfolgte auf dem Genfer Auto-Salon die Vorstellung der dritten Generation. Die Markteinführung folgte im Januar 2017 mit dem Ignis Intro Edition.
Die erste Generation – kleine Ideen für den Erfolg
Manchmal sind es einfache Konzepte die zum Erfolg führen. Im Fall des Suzuki Ignis verband man Kleinwagen und Allradantrieb und sorgte mit erhöhter Bodenfreiheit für echte Offroad-Eigenschaften. Positiv wirkte sich auch die Strategie aus, den Kleinwagen gleichzeitig in den Varianten Front- und Allradantrieb anzubieten.
Die Motorenpalette besteht aus Benzinmotoren mit einer Leistung ab 85 PS aus 1,3 Liter Hubraum. Das stärkste Modell war der Ignis Sport. Der Wagen wurde ab 2003 angeboten und bekam einen 1,5 Liter Benzinmotor mit 110 PS. Neben der stärkeren Motorleistung bot das Modell Sport auch eine verbesserte Innenausstattung, ein Getriebe mit kürzerer Übersetzung, ein Sportfahrwerk, einen Heckspoiler und 15 Zoll Leichtmetallfelgen.
Die zweite Generation - Modellpflege mit Neuerungen
Der Nachfolger war mehr Modellpflege als Generationenwechsel. Neuerungen gab es bei der Karosserie und der Motorenpalette. Die Version mit drei Türen wurde völlig eingestellt. Der Ignis 5 Türer wurde ebenfalls mit Allradantrieb angeboten.
Die Karosserie wurde im Frontbereich an Scheinwerfern, Kühlergrill, Stoßfängern und Kotflügeln vollkommen überarbeitet. Die dritte Seitenscheibe wurde mit Hilfe einer Verkleidung optisch vergrößert. Außerdem erhielt der Wagen größere Heckleuchten und eine modifizierte Heckschürze.
Die Motorenpalette bestand ab der zweiten Generation aus verschiedenen Benzin- und einem Dieselmotor. Der schwächste Benzinmotor hatte 1,3 Liter Hubraum und 94 PS. Die stärkste Benzinversion leistet 99 PS aus 1,5 Liter Hubraum. Beim Dieselmotor entschied man sich für 69 PS aus 1,3 Liter Hubraum.
Der Ignis SUV – die dritte Generation
Seit 2016 wird die dritte Generation als IGNIS 5 Türer angeboten. Mit einer Länge von nur 3,7 Metern ist der Neue vermutlich der kleinste seiner Art auf dem Markt. Ob der Wagen tatsächlich in der SUV-Klasse mitspielt, ist fraglich. Design und Allradantrieb des Nachfolgers eignen sich aber bestens, um die Klasse der Kleinwagen aufzumischen.
Das Platzangebot reicht für vier erwachsene Personen. Mit einem Volumen von 260 Litern bietet der Kofferraum Platz für kleines Gepäck. Die Rückbank ist geteilt, die einzelnen Elemente lassen sich getrennt umlegen und verschieben. Das maximale Kofferraumvolumen beträgt 1.097 Liter.
Angetrieben wird der kleine SUV von einem 90 PS starkem Benzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum. Auch ein Hybridantrieb bestehend aus dem 1,2-Liter Benzinmotor und einem kleinen Elektromotor mit stufenlosem CVT-Getriebe steht zur Auswahl. Wie bei den Vorgängerversionen werden ebenfalls Front- und Allradantrieb angeboten.
Beim Euro NCAP Crashtest erhielt der Wagen in der Grundausstattung drei von fünf Punkten. Mit dem optional erhältlichen Sicherheitspaket waren es fünf von fünf Punkten.
Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen
Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET und 1.2 DUALJET AGS: kombinierter Testzyklus 4,6 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 104 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET SHVS: kombinierter Testzyklus 4,3 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 97 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET ALLGRIP: kombinierter Testzyklus 5,0 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 114 g/km (VO EG 715/2007)